Percy Jackson Diebe im Olymp von Rick Riordan



Titel: Percy Jackson Diebe im Olymp
Autor: Rick Riordan
Übersetzung: Gabriele Haefs
Seiten: 447
Verlag: Carlsen

Die Reihe besteht aus fünf Büchern.





Inhalt:

In dem Buch „Percy Jackson Diebe im Olymp“ geht es um Percy, einen 12 Jahre alten Jungen, der erfährt, dass die Legenden der griechischen Mythologie alle der Wahrheit entsprechen. Er muss sich nun, mit den fiesesten Monstern auseinandersetzten und als Poseidons Sohn und damit der Sohn einer der Drei Mächtigen Brüder (Zeus, Hades und Poseidon), zieht er die Monster Regel recht an. Von Schule zu Schule wurde er weitergegeben, da es zunächst so schien, als währe er ein Problemkind und Legastheniker, doch in Wirklichkeit ist er ein Halbblut, halb Mensch durch seine Mutter Sally Jackson und halb Gott durch seinen Vater Poseidon Gott des Meeres. Mit seinen neu gewonnen Freunden muss er sich einer Aufgabe entgegenstellen, die sehr gefährlich und kräftezehrend ist. Alle Hoffnung liegt auf ihnen, denn die Götter stehen kurz vor einem Krieg.

Cover:

Das Buchcover ist meiner Meinung nach gelungen. Ich würde das Wort schön nicht verwenden, jedoch gibt es einen guten Einblick in die Geschichte und fällt einem zugleich ins Auge. Zeus ist im Hintergrund abgebildet und Percy Jackson steht vor im. Die Blitze, die sich durch die eine hälfte ziehen, lässt eine gewisse Spannung aufkommen und ist zugleich ein Anhaltspunkt der Identität der Hintergrundfigur. Im Großen und Ganzen gefällt mir das Cover sehr gut und lässt gleich die richtige Spannung aufkommen. Es ist anschaulich und ich weiß nicht ob es euch auch so geht, doch ich sehe in dem Cover viele Interpretationsmöglichkeiten im Bezug auf die Geschichte.

Schreibstil:

Ich habe zuvor noch kein Buch von diesem Autor gelesen, jedoch gefällt mir sein Schreibstil unglaublich gut. Das erste Wort, das mir dazu einfiel, war fesselnd, denn er schaffte es durch seinen humorvollen, doch zugleich ernsten Schreibstil die Geschichte lebendig zu gestalten und weckt somit Interesse an der griechischen Mythologie. Durch die Ich-Perspektive, in der er schreibt, wird es leichter die Gefühle und Gedankengängen von Percy nachzuempfinden und führt dazu, dass man sich mit der Geschichte verbunden fühlt.

Meine Meinung: 
Das Buch ist aus der Sicht von Percy Jackson geschrieben, am Anfang des Buches geht Percy auf die Yancy Academy, ein Internat für Problemkinder, in der Nähe von New York. Bei einem Klassenausflug in das Metropolitan-Museum of Art, fuhren sie um sich eine Ausstellung über die griechische und römische Antike anzuschauen. Dieser Ausflug würde von seinem Lateinlehrer Mr. Brunner geleitet und begleit von Mrs. Doods. Diese war Percys Mathelehrerin und stellte sich nach dem Angriff auf Percy als eine der drei Furien heraus. Mr. Brunner lieferte ihm die Waffe, mit dem er sie besiegte, nach dem Angriff jedoch, gaben alle vor Mrs. Doods nicht zu kennen, doch Grover seinem Besten und bis dato einzigen Freund nahm er dies nicht ab. Er ließ sich nicht beirren und fand heraus, dass Grover und Mr. Brunner ihm etwas vorenthielten. Sie hatten die Aufgabe Percy Jackson unbeschadet in das Half-Blood Camp zu bringen, um in dort vor den Monstern zu beschützen.

Die Charaktere werden vom Autor sehr schön beschrieben, sodass man sie schnell ins Herz schließt. Percy ist mit seiner humorvollen Art und seinem Sinn für Gerechtigkeit ein sehr starker und ausgeprägter Charakter, er lässt sich nicht unterkriegen und lässt sich nichts gefallen. Es kristallisiert sich schnell heraus, dass er einsam ist. Seine Mutter lebte zwar in New York, doch wenn er mal nach Hause kommt, erwartet ihn dort der Freund ihrer Mutter Gabe Ugliano und seine Pokerrunde. Er ist ein unangenehmer Zeitgenosse und hasst Percy wie die Pest. Im Camp Half-Blood findet er zunächst Zugehörigkeit, doch als sich herausstellt, dass er der Sohn von Poseidon ist, halten sich fast alle von im fern.

Sein Freund Grover ist sehr Natur lieb, hat stets große Angst zu versagen und ist im ganzen ein zartes Pflänzchen. Dennoch würde er alles für seine Freunde, trotz seiner Tollpatschigkeit tun und ist, wenn es darauf ankommt, sehr mutig. Annabeth ist eine der anderen Hauptfiguren. Percy lernt sie nach seiner Ankunft im Camp Half-Blood kennen. Sie ist ein sehr intellektuelles Mädchen, das sich für Architektur interessiert und stets einen Plan zur Hand hat. Ich finde Rick Riordan, hat es geschafft die Welt der Gottheiten und die der Menschen sehr schön ineinander zu verflechten und gibt einem das Gefühl, dass die griechische Mythologie wirklich existiert. Sprachlich gesehen schreibt er sympathisch und zugleich spannend. Die Geschichte entwickelt sich im Gesamten sehr schön und wird zum Ende immer spannender. Trotzdem weist sie zuvor etliche Spannungsbögen auf, die nie Langeweile aufkommen lassen. Durch die Anspielungen auf den Wald- und Weidengott Pan und den Satyrn schafft er es ernste Themen, wie die Umweltverschmutzung oder Tierquälerei in die Geschichte einzubetten, jenes gefällt mir persönlich sehr gut und empfinde ich als inspirierend. Ich habe noch einen Tipp für euch, wenn ihr euch, wie ich es tue, nicht sehr gut mit der griechischen Mythologie auskennt, ist hinten im Buch ein Glossar zu finden.

Fazit:

Ich finde das Buch sehr gut, die Charaktere haben mir allesamt gefallen und ich fand sie sehr sympathisch. Ich freue mich schon die nächsten Teile zu lesen und die Charaktere durch weitere Geschichten zu begleiten:) Mir ist es leicht gefallen sich auf das Buch zu konzentrieren und ich hatte keine Probleme mich in die Geschichte einzufinden, was doch schon mal ein gutes Zeichen ist oder? Nun habe ich hohe Ansprüche auf die nächsten Teile und diese werden bestimmt erfüllt werden. Dieses Buch würde ich von klein bis groß empfehlen, obwohl manche Stellen vielleicht für kleinere Kinder gruselig sein könnten. Ich werde euch ein Update in meinen Lesestunden geben und vielleicht diese Reihe noch rezensieren. Jetzt geht es erst mal weiter mit Harry Potter und ich hoffe diese Rezension hat euch gefallen:)

Verlag: https://www.carlsen.de

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